Tragkraftspritze Rosenbauer FOX III
Eine Tragkraftspritze ist eine tragbare Pumpe, die zur Förderung von Wasser verwendet wird. Falls es für die Feuerwehr nicht möglich sein sollte, mit ihren Löschfahrzeugen direkt an das Brandobjekt heranzufahren oder sich kein Hydrant in der Nähe befindet, kann das Löschwasser von einem nahegelegenen Bach oder See zum Einsatzort gepumpt werden. Diese Tragkraftspritze entspricht den neuesten technischen Standards.
Motortyp: 2-Zylinder Viertakt-Boxermotor Motorleistung: 50 kW bei 4500 U/min Förderleistung: 1600 l/min bei 10 bar
Stromerzeuger Rosenbauer RS 14
Mit Hilfe eines Stromerzeugers kann die Feuerwehr die für den Einsatz benötigte elektrische Energie selbst herstellen. Das Aggregat ist im Fahrzeug verbaut, kann jedoch bei Bedarf auch an den Einsatzort getragen werden. Besonders beim Arbeiten mit technischen Geräten, wie z.B. Scheinwerfern, Trennschneidern oder Tauchpumpen greift man auf die Dienste der Stromerzeuger zurück.
Dauerleistung: 13,6 kVA bei 400 V
Rettungsmotorkettensäge Stihl MS 460-R
Eine Rettungsmotorkettensäge verfügt über eine Spezialkette mit einer Aufpanzerung durch schlagzähe Hartmetallplaketten. Dadurch können z.B. dünnwandige Stahlbleche durchschnitten werden. Die Rettungsmotorkettensäge wird deshalb hauptsächlich bei Dachstuhlbränden eingesetzt.
Rettungssäge Twin Saw
Das Besondere der Twin Saw sind zwei sich gegenläufig drehende Trennscheiben. Das ermöglicht weitgehend reaktionsfreies Arbeiten, da sich die entstehenden Drehmomente gegenseitig aufheben. Obwohl die Zwillingssäge eine drei- bis viermal so hohe Trennleistung aufweist wie konventionelle Sägen, erzeugt sie kaum Funkenflug und verhindert somit das Ausglühen des zu trennenden Materials. Haupteinsatzgebiete dieser Säge sind technische Einsätze, wie z.B. Verkehrsunfälle oder das Zersägen von Sicherheitstüren. Sie ermöglicht das Durchtrennen von bis zu 100 mm starken Stahlblechen, Kunststoffen oder Verbundwerkstoffen.
Hochdrucklöscher HiPress
Der Hochdrucklöscher arbeitet mit Wasser und Druckluft. Durch den Ausstoß des Löschmittels unter hohem Druck wird dieses in feinste Wassertropfen zerstäubt. Das führt dazu, dass eine größere Kühloberfläche entsteht und so die Hitze besser absorbiert werden kann als mit herkömmlichen Löschmethoden. Um eine noch effektivere Löschwirkung zu erzielen, wird dem Wasser außerdem noch ein Löschmittelzusatz, wie z.B. Netzmittel beigemischt. Die Feuerwehr arbeitet speziell bei Klein- und Entstehungsbränden mit dem Hochdrucklöscher, da aufgrund des geringen Löschmittelaufwands Wasserschäden größtenteils vermieden werden können.
|
|