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Dachstuhlbrand in Tschötsch

Am Mittwochabend, den 5. Jänner, kam es in einem mehrstöckigen Wohnhaus in Tschötsch zu einem Dachstuhlbrand.

Um 19:20 Uhr ging bei den Feuerwehren von Tschötsch, Tils und Brixen Alarm ein: „Alarmstufe 2, Wohnungsbrand“, lautete die ursprüngliche Einsatzmeldung. Bald stellte sich jedoch heraus, dass sich der Brand auf den Dachstuhl und auf ein sich darunter befindliches Zimmer beschränkte.

Unter der Einsatzleitung des Kommandanten der Ortsfeuerwehr, Albert Maly, versuchten die Feuerwehrleute zunächst von außen mittels Drehleiter sowie über einem Innenangriff vom Stiegenhaus aus der hartnäckigen Flammen Herr zu werden. Nach einer Stunde wurden schließlich die Feuerwehr Klausen mit einer zusätzlichen Wärmebildkamera sowie die Feuerwehr Milland mit weiteren Atemschutzträgern nachalarmiert.

Teile der Dachverkleidung und der Dämmmaterialien mussten mit Rettungsmotorkettensägen abgetrennt und abgetragen werden. Einzelne Glutnester in der Zwischendecke wurden mit der Wärmebildkamera ausgeforscht und
danach gezielt gekühlt, Wasserschäden an den übrigen Wohnbereichen konnten somit vermieden werden.

Auch die Absturzsicherung durfte bei diesem Einsatz nicht vernachlässigt werden. Temperaturen um minus acht Grad und reifbedeckte Dachplatten gefährdeten die Atemschutzträger zusätzlich.

Gegen 23 Uhr konnte der Einsatz beendet werden. Die Feuerwehr Tschötsch blieb noch für eine Brandwache vor Ort. Durch den Brand entstand Sachschaden, verletzt wurde aber glücklicherweise niemand.

Die fünf Feuerwehren standen mit 17 Fahrzeugen und 90 Wehrmännern im Einsatz. Die Feuerwehr Milland war mit drei Fahrzeugen und 16 Mann vor Ort.

Im Einsatz waren außerdem die Stadtpolizei Brixen, die Carabinieri und ein Rettungswagen des Weißen Kreuzes. Die Brandursache ist noch unklar.


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© Fabio de Villa / FF Brixen



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© Fabio de Villa / FF Brixen



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© FF Tils
 
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