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Unsere letzten Einsätze

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Suchaktion - Person im Eisack

Am Samstag, den 14. Mai, standen mehrere Rettungsorganisationen im mittleren Eisacktal im Einsatz, nachdem der 13-jährige Alexander Isaia aus Milland in den Eisack gestürzt war und als vermisst galt.

Die Alarmierung der FF Milland erfolgte um 19:34 Uhr mittels Sirene. Zeitgleich wurden von der Landesnotrufzentrale auch die Feuerwehren von Albeins und Sarns alarmiert. Außerdem im Einsatz standen auch die Feuerwehren von Brixen und Klausen, das Weiße Kreuz Brixen, der Rettungshubschrauber Pelikan 2, die Wasserrettung Eisacktal, die Bootsgruppe der Feuerwehr Sterzing, die Berufsfeuerwehr Bozen mit Rettungsboot und Tauchern, die Bergrettung des AVS und des CNSAS, die Kanufahrer des ASV Milland sowie die Polizei und die Carabinieri von Brixen.

Unter der Einsatzleitung vom Kommandant Stellvertreter der FF Brixen, Herbert Überegger, wurde eine großangelegte Suchaktion im Raum Brixen sowie im Gebiet des Stausees zwischen Schrambach und Klausen in Gang gesetzt.

Die Feuerwehr Milland übernahm die Suche des vermissten Jugendlichen im Bereich zwischen der Mozartbrücke im Norden und der Grenze zu Sarns im Süden auf der orografisch linken Seite. Das Gebiet wurde in 4 Einsatzabschnitte unterteilt und jeweils mit Posten versehen. Um 21:15 Uhr wurden die Schleusen der Stauseen von Franzensfeste und Mühlbach für etwa 45 Minuten geschlossen um den Wasserspiegel zu senken. Noch einmal wurden die Ufergebiete entlang des Flusses abgesucht.

Gegen 23:15 Uhr musste die Suchaktion schließlich erfolglos abgebrochen werden. Die FF Milland stand mit vier Fahrzeugen und 32 Wehrmännern im Einsatz.



Am darauffolgenden Sonntag wurde die Suche unter der Einsatzleitung der Feuerwehr Brixen gegen 6 Uhr früh fortgesetzt. Im Einsatz standen erneut die Feuerwehren von Albeins, Brixen, Klausen, Sarns, Schrambach und Milland, die Wasserrettung Eisacktal sowie die Kanufahrer aus Milland.

Nachdem die Ufer abgesucht wurden, ist der Einsatz nach knapp zwei Stunden ergebnislos beendet worden. Die Feuerwehr Milland war mit drei Fahrzeugen und 25 Wehrmännern vor Ort.

Am Vormittag startete der Rettungshubschrauber Pelikan 2 einen weiteren Suchflug im Bereich der Unglücksstelle, der vermisste Jugendliche konnte aber nicht entdeckt werden.



Am Sonntagnachmittag wurde erneut eine Suchaktion der Feuerwehren durchgeführt. Die Ufer wurden wieder abgesucht – wieder ohne Erfolg. Die FF Milland stand mit drei Fahrzeugen und 20 Wehrmännern im Einsatz. Nach rund einer Stunde wurde auch dieser Einsatz beendet.



Zwei Tage später fand eine weitere Suchaktion der Feuerwehren, der Bergrettungsdienste, der Wasserrettung und der Polizei entlang des Eisacks statt. Die Schleusen der Stauseen von Franzensfeste und Mühlbach wurden geschlossen, dadurch sank der Wasserpegel im Eisack um fast einen Meter. So war es den Rettungsmannschaften möglich, das Bachbrett zu betreten und auch schwer zugängliche Stellen abzusuchen. Nach knapp zwei Stunden stieß ein Suchtrupp in Klausen schließlich auf den leblosen Körper von Alexander Isaia. Er befand sich an einem Brückenpfeiler bei der Villnösser Einfahrt, 500 Meter nördlich des Stausees. Die Feuerwehr Milland beteiligte sich mit 34 Freiwilligen an der Suche.



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© Fabio de Villa



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© Fabio de Villa



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Die Brückenposten an der Lidobrücke in Milland



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Feuerwehrmänner am Eisackufer südlich von Milland



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Personensuche direkt am Eisack



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Ein Kanufahrer im Eisack



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Pegelstand des Eisacks in den vergangenen 36 Stunden. An der Kurve erkennt man die Schließung der Schleusen der Stauseen am Samstag Abend gegen 20:15 MEZ.
 
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